Intraartikuläre Injektionen: Gezielte Therapie für Gelenkerkrankungen

Die PRP-Therapie (Platelet Rich Plasma) ist eine innovative Methode zur Behandlung von Sehnen-, Band- und Gelenkverletzungen bei Pferden. Dabei wird dem Pferd eine kleine Menge Blut entnommen, zentrifugiert und das plättchenreiche Plasma isoliert. Dieses Plasma enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die die Heilung und Regeneration des Gewebes fördern.

Die PRP-Therapie wird insbesondere bei Sehnen- und Bänderverletzungen eingesetzt, aber auch bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose zeigt sie positive Ergebnisse. Studien belegen, dass PRP die Entzündung reduziert und die Regeneration des Gewebes unterstützt.

Die Behandlung erfolgt unter sterilen Bedingungen und wird in der Regel ambulant durchgeführt. Nach der Injektion sollte das Pferd eine kontrollierte Bewegungstherapie erhalten, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Quelle: Vetline.de – Stammzelltherapie bei Gelenkschäden

Stoßwellentherapie: Effektive Behandlung von Sehnen- und Gelenkproblemen

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, die mechanische Druckimpulse nutzt, um die Heilung von Sehnen-, Band- und Gelenkproblemen zu fördern. Es gibt zwei Hauptarten: die fokussierte und die radiale Stoßwellentherapie.

  • Fokussierte Stoßwellen dringen tief ins Gewebe ein und sind besonders bei tief liegenden Verletzungen effektiv.
  • Radiale Stoßwellen wirken oberflächlicher und sind ideal für breitflächige Schmerzbereiche.

Die Behandlung dauert etwa 10 bis 20 Minuten und wird meist in mehreren Sitzungen durchgeführt. Sie ist besonders wirksam bei Sehnenansatzreizungen, Rückenbeschwerden und chronischen Lahmheiten.

Quelle: Vetline.de – Moderne integrative myofasziale Schmerz- und Regenerationstherapie

Intraartikuläre Injektionen: Gezielte Therapie für Gelenkerkrankungen

Intraartikuläre Injektionen sind eine effektive Methode zur Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Arthrose beim Pferd. Dabei werden therapeutische Präparate direkt in das betroffene Gelenk injiziert, um Entzündungen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu verbessern.

Zu den häufig verwendeten Präparaten gehören:

  • Kortikosteroide zur Entzündungshemmung
  • Hyaluronsäure zur Verbesserung der Gelenkschmierung
  • PRP (Plättchenreiches Plasma) zur Förderung der Geweberegeneration

Die Injektionen erfolgen unter streng aseptischen Bedingungen und werden individuell auf den Befund und das therapeutische Ziel abgestimmt. Diese Methode ermöglicht eine gezielte Behandlung und kann die Notwendigkeit systemischer Medikamente reduzieren.

Quelle: Hippiatrika – Komplikationen nach intraartikulärer Anwendung von ACS (IRAP®)

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